Bei Erwachsenen



Die Therapie von Erwachsenen kann bei medizinischer Notwendigkeit auf Verordnung des Arztes gerne als Hausbesuch zu Hause oder im Pflegeheim durchgeführt werden.

Therapeutisches Ziel bei den Sprach- und Sprechstörungen ist es, die Kommunikationsfähigkeit wiederherzustellen, um die Teilnahme am Alltag und am sozialen Umfeld zu sichern. Bei der Schluckstörung ist es wünschenswert, je nach Schweregrad der Störung, die orale Ernährung zu ermöglichen. In der Stimmtherapie werden Sie dazu angeleitet, wie Sie Ihre Stimme wieder ökonomisch im Alltag einsetzen können. Sie werden sozusagen zum "Fachmann/Fachfrau für die eigene Stimme" gemacht.

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Dysphagie  [ausblenden]

Dysphagie bedeutet Schluckstörung. Dysphagien treten häufig nach Schlaganfällen oder Schädel-Hirn-Traumata sowie in Verbindung mit neurologischen Krankheiten wie z.B. Morbus Parkinson, Multiple Sklerose, ALS etc. auf. Schluckstörungen können auch bei älteren Menschen entstehen, wenn die muskulären Gegebenheiten sich verändern. Anzeichen für eine Dysphagie sind brodelnder Stimmklang, v.a. nach Mahlzeiten, häufiges Husten beim oder nach dem Essen, unklares Fieber, Lungenentzündung, unkontrollierter Speichelfluss oder Angst vor dem Essen/Trinken. Die Probleme des Schluckens können sich auf das Essen, das Trinken oder das Speichelschlucken auswirken.


Informationen zu Behandlungsfeldern bei Kindern.